Sebastian Cario: “Potenziale von Micro-Blogging im Unternehmen – Analyse bisheriger Anwendungsbeispiele” http://tinyurl.com/d2gltd #PMBUAA
nichtich. Nicht mehr in die 139 Zeichen passte die Informationen, dass die von mir an der FH Hannover betreute Bachelorarbeit einen sehr informativen und übersichtlichen Einblick in die Nutzungsmöglichkeiten von Micro-Publishing* gibt. Obgleich der Focus speziell auf dem Einsatz in Unternehmen liegt, gilt vieles davon auch für Informationseinrichtungen. Weitere Aspekte für Bibliotheken finden sich im Artikeln Better Practices From the Field: Micro-Blogging for Science & Technology Libraries, der allerdings schon ein Jahr alt ist, in der “Bonusrunde zu Twitter” im Selbstlernkurs für Bibliothekare und Bibliothekarisch.de fragt Twittern – etwas für Bibliotheken? und im LIS-Wiki gibt es ein Liste von Microbloggendedn Bibliothekaren.
Für eine Masterarbeit hätte ich noch etwas mehr Querbezüge und Vergleiche erwartet, z.B. zu Instant Messaging und Chat, aber für eine Bachelorarbeit weiss ich nicht was besser gemacht werden könnte. Die Arbeit ist übrigens die erste Bachelorarbeit auf dem Dokumentenserver der FH Hannover – welcher wiederum der erste Dokumentenserver im Bereich Hannover ist.
*Der Begriff “Micro-Publishing” beschreibt übrigens ebenso wie “Micro-Blogging” nur einen Teilaspekt des Phänomens. Mir gefällt, dass herkömmliches “Micropublishing” ja eigentlich die Publikation z.B. durch Kleinverlage für Nischemärkte als den im “Long Tail” bezeichnet. Witzig ist zudem die Verwechslung mit Publikationen auf Mikroform: diese waren für die Wissenschaftskommunikation auch mal wichtig (siehe “Micropublishing: A History of Scholarly Micropublishing in America, 1938-1980″) und wurden fast wie heute Micro-Blogging als zukunftsweisend beschrieben .